Als ich zum ersten Mal die weiche und glänzende Wolle eines Alpakas in meinen Händen hielt, da wusste ich, das ist mein Material! Die Feinheit und Leichtigkeit, die angenehme Wärme und die große Farbpalette der Alpakas erweckten meine große Leidenschaft für Alpakawolle.
Innerhalb kürzester Zeit erlernte ich das Spinnen, kaufte mir ein eigenes Spinnrad und weitere kleine Hilfsmittel, wie Handkarden, einen Picker, eine Kardiermaschine, baute mir ein Blendingboard, stöberte auf Flohmärkten nach Haspeln, Spindeln, Spinnrädern... Schnell wurde auch die Spinngruppe ins Leben gerufen. Zunächst trafen wir uns im kaum renovierten Haus am warmen Ofen oder draußen im Garten.
Hinzu kam dann auch die Schafwolle aus Schafherden in der Umgebung. Besonders begeisterte mich auch hier die Farbe, aber auch die Faserlänge und Kräuselung der verschiedenen Rassen.
Was für ein schöner Rohstoff mit so vielen positiven Eigenschaften!
Die Frage, wie ich diese Mengen an Wolle mit der Hand verarbeiten sollte, stellte mich allerdings vor ein Rätsel. Ich recherchierte über lange Zeit, was der Markt an wollverarbeitenden Maschinen alles zu bieten hat. Einige Jahre später zogen die ersten Maschinen bei mir ein und die Zeit des Tüftelns und Testens mit verschiedenen Fasern begann.
In der anliegenden Wollwerkstatt, arbeiten nun modernste Maschinen mit der "alten Dame", einem alten Laborkrempler, Hand in Hand. Alle Arbeitsschritte, vom Sortieren und Waschen der Wolle, bis zum gewünschten Endprodukt, werden von mir mit viel Handarbeit durchgeführt.
Kontakt: info@auerhahnshof.d
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